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Gr[oßer] Drachenkampf

Winckelmann-Museum Stendal Antikenrezeption in der DDR und in der modernen europäischen Kunst Grafik des Jugendstils und der modernen Kunst [WG-B-342]
Gr[oßer] Drachenkampf (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Radierung zeigt eine Skulpturengruppe im sog. Heiligen Wald (Sacro Bosco) in Bomarzo (Italien, Latium) in linksschräger Rückansicht. Dargestellt ist der Kampf zwischen einem Drachen und drei Raubtieren: hier im Bild zu sehen eine Löwin, die den Drachen von links attakiert und ein weiterer Vierbeiner (ein kleiner Bär?), den der Drache bereits in seinen Schuppenschwanz eingepresst hat. Der Drache ist geflügelt, sein Maul weit aufgerissen. Rechts mündet sie Szenerie an einem Fels, im Hintergrund wachsen dürre Bäume. Auf die Darstellung der üppigen Vegetation im Park hat Walter Herzog zugunsten der bizzaren Bildatmopshäre verzichtet.
Der Heilige Wald, auch Park der Ungeheuer (Parco dei Mostri) genannt, mit den grotesken Monumentalskulpturen und antikisierenden Architekturen im Stil des Manierismus wurde 1552–1585 vom damaligen Grundherrn Vicenzo Orsini durch Pirro Ligorio und Vignola angelegt und ist auf seine Weise kunsthistorisch einmalig.

Bez. u.l.: VIII/XXV; Mitte: Gr. Drachenkampf
Sign. u.r.: Herzog; in Platte u.l.: Herzog 18
WV 1811, S. 135 Abb. 181

Schenkung des Künstlers 2019 an die Winckelmann-Gesellschaft.

Material/Technik

Radierung

Maße

Platte: 26,9 x 35,7 cm; Blatt: 39,0 x 48,5 cm

Literatur

  • Herzog, Walter (2019): Landschaft & Gestalt Werkverzeichnis der Radierungen 2009-2018. Wernigerode, Seite 135
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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